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Die besten Kräuter für Beete und Töpfe

23 Jul
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Kräuter geben jedem Gericht den letzten Schliff und sind eine sehr günstige Zutat, um etwas Raffinesse in selbst gekochte Speisen zu bringen. Noch günstiger wird diese Zutat natürlich, wenn man sie selbst in der Küche oder im Garten anbaut.
Damit dabei nicht unnötig Arbeit anfällt, sollten nur die besten Kräuter für Beete und Töpfe angebaut werden. Sie sind leicht in der Pflege und können als Verfeinerung in vielen Gerichten Verwendung finden.

Nicht aus der Küche wegzudenken – Petersilie, Schnittlauch und Dill


 Zu den Klassikern in der Küche gehört unzweifelhaft die Petersilie. Sie passt zu fast jeder Speise und kann nach Belieben mit anderen Kräutern ergänzt werden. Petersilie wird gern zum Dekorieren verwendet und kommt in der glatten oder krausen Form daher. Ihr frisches Grün passt gut zu Eintöpfen, Gemüse und Fleisch.
Petersilie fühlt sich an einem hellen Standort am wohlsten. Wer es besonders intensiv mag, der sollte die glatte Variante im Topf oder auf dem Beet anbauen, denn sie hat einen viel intensiveren Geschmack. Von der Petersilie können übrigens auch die Stängel weiterverarbeitet werden, sie sind ebenfalls sehr intensiv im Geschmack.

Frisch gepflanzte Petersilie

Intensiv schmeckt auch der Schnittlauch mit seiner leicht scharfen Note. Er passt ideal in Salate und Soßen sowie als Highlight in den Eiersalat. Generell eignet er sich für alle deftigen Speisen, die mit Zwiebel den letzten Pfiff bekommen. Schnittlauch gedeiht sowohl im Topf als auch im Beet. Im Garten hat er allerdings einen entscheidenden Vorteil: Er vertreibt mit seinem Geruch Schädlinge.

Besonders frischer Fisch profitiert von dem aromatischen Geschmack von Dill. Schon in der Antike verfeinerte man damit Speisen, auch heute passt Dill noch hervorragend zu gesalzenem Seefisch oder einem frischen Gurkensalat. Am besten schmeckt er frisch, andernfalls büßt er viel von seinem Aroma ein. Für den Anbau eignet sich ein humusreiches Beet mit einem gut strukturierten Boden.


Italienischer Pfiff in der Küche


 Wer es exotisch mag, der greift zu italienischen Gartenkräutern. Basilikum ist hier wohl das Bekannteste. Es passt zu allen Gerichten mit Tomaten und ist beispielsweise mit Tomaten und Mozzarella ein Gedicht. Es lässt sich ganz einfach im Topf in der Küche oder auf dem Beet züchten.

Bei Nudelsoßen sollte neben Basilikum auch Oregano nicht fehlen. Er macht sich auch sehr gut auf der Pizza und ist aus italienischen Kräutermischungen nicht wegzudenken. Oregano kann sowohl frisch als auch noch im getrockneten Zustand verwendet werden. Angebaut wird er am besten an einem warmen Ort und gibt sich mit normaler Gartenerde zufrieden. Da es ein wahrer Überlebenskünstler ist, kann Oregano auch in der kalten Jahreszeit im Freien überwintern. Je nach Sorte sollte allerdings ein leichter Winterschutz angebracht werden.

Zu den exotischen Kräutern gehört auch Rosmarin, der in den letzten Jahren besonders Backkartoffeln eine interessante Note verleiht. Darüber hinaus eignet es sich gut für Gerichte mit Speisen mit Schwein oder Geflügel. Im Garten wird er im Beet oder in großen Töpfen angebaut und bevorzugt wie seine italienischen Verwandten einen warmen Standort. Ansonsten ist er relativ pflegeleicht.

Echte Allrounder – Kresse, Minze und Bohnenkraut


 Kresse bringt das ganze Jahr hindurch frischen, würzigen Geschmack in Salate oder ganz einfach aufs Brot. Sie kann kinderleicht angebaut werden und sollte in keiner Küche fehlen.

Besonders als Verzierung auf Desserts und Mix-Getränken ist die Minze sehr beliebt. Sie kann aber noch viel mehr: Sie passt zu in einer Soße zu Lamm, die jungen Triebe der Minze geben Kartoffeln einen besonderen Pfiff, aber auch Gemüse und Salate bekommen damit eine frische Note. Für den Anbau im Garten eignet sich Pfefferminze am besten. Sie ist sehr genügsam und ist auch mit einem schattigen Standort zufrieden. Allerdings mag sie aber eher humusreiche Böden. Das Gartenkraut kann problemlos ohne Schutz im Garten überwintern, Kräuter in Töpfen sollten dennoch lieber im Haus überwintern.
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