Die englische Gartenkunst besitzt weltweit ihre Liebhaber. Die weitläufigen Landschaftsparks lassen sich mit der richtigen Gestaltung ohne Probleme in die romantischen
Cottage Garden für den eigenen Garten umwandeln.
Um die Mischung aus Natur und romantischer Grundstimmung zu erhalten, muss allerdings kein Fachunternehmen beauftragt werden. Denn ein
englischer Garten lässt sich mit der richtigen Grundidee samt passenden Pflanzen und Gartenmöbel auch ohne Probleme in Eigenregie umsetzen.
Inspiration englischer Garten
Aus Groß werde Klein
Der perfekte englische Garten besteht aus einem Mix aus willkürlich ausschauender Natur und romantischer Grundstimmung. Die beliebten „Cottage Garden“ sind hierbei eine kleinere Umsetzung der großen englischen Gärten im klassischen Sinne, welche sich ebenfalls im eigenen Garten verwirklichen lassen. Das Geheimnis der „Cottage Garden“ besteht in der räumlichen Ab- und Begrenzung. Diese wird hauptsächlich mit
Hecken und Mauern, welche entweder aus Ziegelwerk oder Natursteinen bestehen, umgesetzt. Die äußere Umrandung bietet den perfekten Nährboden für das blühende Innere. Das Cottage bzw. Landhaus kann hierbei im Inneren des Gartens aufgestellt werden, ist jedoch kein zwingendes Muss.
Richtige Begrenzungen für eine natürliche Ordnung
Der äußeren Begrenzung folgt zugleich eine innere Einteilung in so gesehene Räume. Bei
englischen Gärten gilt es nicht, Perfektion zu erreichen. Da das Zentrum der Gärten aus willkürlich wirkender Pflanzenwelt besteht, stechen Perfektion und Geradlinigkeit stark hervor. Beim Anlegen sollte deshalb auf Lücken und einem lebendigen Materialmix gesetzt werden.
Die „Räume“ werden anhand
Wegeinfassungen,
Beetbegrenzungen oder Verwendung von
Rankgerüsten und Vergleichbaren erzeugt. Wichtig hierbei ist es allerdings, dass die verwendeten Materialien ebenfalls natürlich sind. Ziegelsteine oder Klinker werden als Wegeinfassungen verwendet, die Beete und Rankgerüste hingegen bestehen aus Holz oder Weidengeflecht. Da die Weidengeflechte sowie das Holz nach einiger Zeit verwittert, erhält der Garten außerdem nach einiger Zeit seine typische „Cottage Garden“-Romantik. Soll der Verwitterungscharme bereits von Anfang an bestehen, können von vornherein gebrauchte bzw. unperfekte Materialien verwendet werden. Die unterschiedlichen natürlichen Materialen sorgen gleichzeitig dafür, dass der Garten eine farbliche Abwechslung mit passender Harmonie erhält. Sobald die erste Verwitterung eintritt, fließen Abgrenzung und Natur ineinander über, sodass eine weitere Farbmischung entsteht.
Vielfältige Pflanzenwelt
Das wichtigste Utensil in einem englischen Garten sind die Pflanzen. Neben geschnittenen Hecken und zentral gelegenen Beeten mit
Zwiebelblumen zaubern vor allem
Rosen in großer Vielfalt den Charme der „Cottage Garden“. Einfach gesagt: Rosen gehören in jedem englischen Garten. Hierbei darf der Verwendungszweck selbst ausgesucht werden. Als Strauch- und
Kletterrosen erblühen Rosen im englischen Garten gleich stark wie als blühende Begrenzung einzelner Räume oder als Rahmen für die
mixed boarders, natürliche Beete mit zahlreichen Farben und Pflanzenformen. In den „mixed boarders“ dürfen die unterschiedlichen Pflanzen ruhig ineinander wachsen, um so die typische charakteristische Optik der englischen Gärten zu erschaffen. Neben Rosen sind zusätzlich
- Hecken
- Stauden
- Ziersträucher
- Obstgehölze und
- Zwiebelblumen
wichtiger Bestandteil jedes „Cottage Garden“. Zwiebelblumen wie Dahlien und Gladiolen ergänzen hierbei Eisenhut- und Lilienstauden, Flieder- und Hortensiensträucher oder Blauregen sowie Clematis. Wer möchte, kann ebenfalls andere Blumensorten wie Mohnblumen, Lupinen, Ziertabak oder Kräuter wie beispielsweise
Lavendel und
Salbei anpflanzen. Die Blumen und Kräuter riechen nicht nur gut, sondern lassen den Garten in unterschiedlichsten Farben erblühen.
Natürliche Gartenmöbel sind ein Muss
Im Gegensatz zu normalen Gärten benötigt ein englischer Garten nicht zwingend auffallende Gartenmöbel. Das ausgewählte Mobiliar sollte daher zum Flair des eigenen Gartens passen, um das einheitliche Gesamtbild wirken zu lassen. Die ausgewählten Möbel müssen hierbei nicht witterungsbeständig sein, da sie, gleich wie die verwendeten Pflanzen, mit Verwitterungserscheinungen einen natürlichen Look erhalten und so optimal in das Blickfeld des „Cottage Garden“ passen. Zum Verweilen im eigenen englischen Garten eignen sich nicht nur verspielte Sitzbänke für mehrere Personen, sondern auch Tische mitsamt Stühlen. Bänke können hierbei direkt an den Beeten oder Hecken aufgestellt werden. Tische und Stühle hingegen werden zum Hingucker, wenn sie auf steinernen Boden mit Muster platziert werden.
Gartenmöbel auch gerne aus Metall
Neben der Verwendung von Gartenmöbel aus natürlichen Materialien wie Holz finden allerdings ebenfalls Metallmöbel Platz im englischen Garten. Da die „Cottage Garden“ von ihrem romantischen Look profitieren, können Metallgartenmöbel mit verschwungenen Elementen leicht eingebaut werden. Bei Stühlen und Bänken besteht die Lehne aus anmutig wirkenden Kurven, Tische hingegen besitzen eine Oberfläche mit geschwungenen Mustern.
Da die Metallmöbel in unterschiedlichen Farben erhältlich sind, können sie zudem leicht der Gestaltung des Gartens angepasst werden. Optimalerweise werden zutreffende Gartenmöbel, entweder aus natürlichen Materialien oder Metall, bei speziellen Händlern erworben, welche um die Gestaltung und Möblierung englischer Gärten genauestens Bescheid wissen. Einen jener Händler finden Sie unter
www.lazysusan.de, welcher Metallgartenmöbel in unterschiedlichsten Ausführungen führt. Das gesamte Angebot ist online abrufbar und zeigt die Vielfalt an Gartenmöbel für englische Gärten. Zum Beispiel passen schieferfarbene Gartenbänke mit Rosendesign oder verspielte Gartentische samt dazugehörigen Stühlen in Weiß richtig platziert in jeden „Cottage Garden“ und ermöglichen ein angenehmes Verweilen in der eigenen romantischen Gartenwelt.