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Schimmel im Blumentopf - ein Problem das fast jeder kennt
Es gibt fast niemanden, der es nicht schon einmal erlebt hat. Ganz gleich ob draußen oder im Innenbereich, ob Blumenkasten oder Übertopf. Ein weißer oder auch gelblicher Belag macht sich unschön auf der Erde des Topfes breit.
Nun ist guter Rat teuer, denn es gilt diesen unschönen Belag zu entfernen und langfristig zu bekämpfen. Doch gehen wir zunächst einmal den Ursachen auf den Grund.
Zunächst einmal sei erwähnt, dass Schimmelsporen sich nahezu in jeder Luft befinden. Das merken wir meistens gar nicht. Doch wenn diese Poren einen geeigneten Nährboden finden, dann lassen sie sich natürlich gerne nieder und verbreiten sich in Windeseile.
Blumenerde beispielsweise kann ein geeigneter Nährboden für die Schimmelsporen sein. Das Problem tritt unabhängig davon auf, ob es sich um frische Blumenerde oder um bereits ältere Erde handelt. Allerdings bieten preiswerte Blumenerden oftmals einen guten Nährboden für Schimmel im Blumentopf oder Blumenkasten da sie zum größten Teil aus Schwarztorf bestehen oder einen hohen Kompostanteil besitzen. Diese Zusammensetzung in Verbindung mit dem feuchten Milieu im Topf oder Blumenkasten bildet einen optimalen Nährboden für die Schimmelsporen, der sich nicht so einfach wieder entfernen lässt.
Diese Zusammensetzung der günstigen Blumenerde ist aber noch kein Garant dafür, dass sich auf hochwertigen und damit kostspieligeren Blumenerden kein Schimmelbelag bildet. Es kommt also hauptsächlich auf das feuchte Milieu und die Temperatur der Umgebung und der Blumenerde an. Auch bereits in der Verpackung kann sich ein leichter Schimmelbefall bilden, denn bei längerer Lagerung und bei einem feucht warmen Klima in dem Sack Erde können sich eventuell bereits enthaltene Schimmelsporen optimal verbreiten.
Zunächst einmal ist es am wichtigsten, dass die Raumtemperatur auf einem optimalen Niveau gehalten wird. Richtiges Heizen und Lüften ist also das A und O, um Schimmelbefall zu verhindern. Dies verhindert zudem den Befall der Wände mit Schimmel.
Als nächstes ist es ratsam, Erde im Blumentopf oder Blumenkasten möglichst trocken zu halten. Hier spielt der Gießintervall und natürlich auch die Menge an Wasser eine große Rolle. Ein sparsames gießen und längere Gießintervalle helfen hier ungemein.
Als zusätzliche Maßnahme kann das Aufrauen der Blumenerde mit einer Gabel hilfreich sein, denn so kann die Erde im Topf besser und schneller abtrocknen nach dem Gießen.
Eine geeignete Maßnahme ist es auch, die Blumen von unten, also über den Übertopf zu gießen.
Bereits vorhandenen Schimmel kann man einfach mit einem Löffel entfernen und durch die bereits genannten Maßnahmen weiter bekämpfen.
Es ist wichtig, dass die Pflanze im Topf keine nassen Füße bekommt. Wenn es sich allerdings um einen sehr starken Befall handelt, ist es durchaus ratsam, die komplette Erde auszutauschen und die Blume bzw. Pflanze in neue, frische Erde zu topfen. Wobei gesagt werden muss, dass der Pflanze an sich, der Schimmelbefall an sich nicht viel ausmachen wird.
Von Hausmitteln, wie das Gießen mit Essigwasser oder Spülmittel im Wasser, ist auf jeden Fall abzuraten. Denn hierdurch verändert sich die Zusammensetzung der Blumenerde und die Auswirkungen auf die Pflanzen kann nicht abgeschätzt werden. Chemische Mittel, die es für die Anwendung im Haus im Handel erhältlich gibt, sind zum entfernen von Schimmel im Blumentopf oder Blumenkasten auf gar keinen Fall geeignet.
Fazit:
Geeignete Maßnahmen um Schimmel im Topf zu entfernen bzw. zu verhindern sind also:
Wer also den "grünen Daumen" haben möchte, kann durch achtsamen Umgang und gute Beobachtung seiner Pflanzen sehr viel erreichen. Sparsames gießen und ein gutes Raumklima verhindern den Schimmelbefall im Blumentopf und man muss ihn am Ende erst gar nicht bekämpfen.
Es gibt fast niemanden, der es nicht schon einmal erlebt hat. Ganz gleich ob draußen oder im Innenbereich, ob Blumenkasten oder Übertopf. Ein weißer oder auch gelblicher Belag macht sich unschön auf der Erde des Topfes breit.
Nun ist guter Rat teuer, denn es gilt diesen unschönen Belag zu entfernen und langfristig zu bekämpfen. Doch gehen wir zunächst einmal den Ursachen auf den Grund.
Woher kommt der Schimmel im Topf?
Zunächst einmal sei erwähnt, dass Schimmelsporen sich nahezu in jeder Luft befinden. Das merken wir meistens gar nicht. Doch wenn diese Poren einen geeigneten Nährboden finden, dann lassen sie sich natürlich gerne nieder und verbreiten sich in Windeseile.
Blumenerde beispielsweise kann ein geeigneter Nährboden für die Schimmelsporen sein. Das Problem tritt unabhängig davon auf, ob es sich um frische Blumenerde oder um bereits ältere Erde handelt. Allerdings bieten preiswerte Blumenerden oftmals einen guten Nährboden für Schimmel im Blumentopf oder Blumenkasten da sie zum größten Teil aus Schwarztorf bestehen oder einen hohen Kompostanteil besitzen. Diese Zusammensetzung in Verbindung mit dem feuchten Milieu im Topf oder Blumenkasten bildet einen optimalen Nährboden für die Schimmelsporen, der sich nicht so einfach wieder entfernen lässt.
Diese Zusammensetzung der günstigen Blumenerde ist aber noch kein Garant dafür, dass sich auf hochwertigen und damit kostspieligeren Blumenerden kein Schimmelbelag bildet. Es kommt also hauptsächlich auf das feuchte Milieu und die Temperatur der Umgebung und der Blumenerde an. Auch bereits in der Verpackung kann sich ein leichter Schimmelbefall bilden, denn bei längerer Lagerung und bei einem feucht warmen Klima in dem Sack Erde können sich eventuell bereits enthaltene Schimmelsporen optimal verbreiten.
Wie kann man den Schimmel bekämpfen und dauerhaft entfernen?
Zunächst einmal ist es am wichtigsten, dass die Raumtemperatur auf einem optimalen Niveau gehalten wird. Richtiges Heizen und Lüften ist also das A und O, um Schimmelbefall zu verhindern. Dies verhindert zudem den Befall der Wände mit Schimmel.
Als nächstes ist es ratsam, Erde im Blumentopf oder Blumenkasten möglichst trocken zu halten. Hier spielt der Gießintervall und natürlich auch die Menge an Wasser eine große Rolle. Ein sparsames gießen und längere Gießintervalle helfen hier ungemein.
Als zusätzliche Maßnahme kann das Aufrauen der Blumenerde mit einer Gabel hilfreich sein, denn so kann die Erde im Topf besser und schneller abtrocknen nach dem Gießen.
Eine geeignete Maßnahme ist es auch, die Blumen von unten, also über den Übertopf zu gießen.
Bereits vorhandenen Schimmel kann man einfach mit einem Löffel entfernen und durch die bereits genannten Maßnahmen weiter bekämpfen.
Es ist wichtig, dass die Pflanze im Topf keine nassen Füße bekommt. Wenn es sich allerdings um einen sehr starken Befall handelt, ist es durchaus ratsam, die komplette Erde auszutauschen und die Blume bzw. Pflanze in neue, frische Erde zu topfen. Wobei gesagt werden muss, dass der Pflanze an sich, der Schimmelbefall an sich nicht viel ausmachen wird.
Von Hausmitteln, wie das Gießen mit Essigwasser oder Spülmittel im Wasser, ist auf jeden Fall abzuraten. Denn hierdurch verändert sich die Zusammensetzung der Blumenerde und die Auswirkungen auf die Pflanzen kann nicht abgeschätzt werden. Chemische Mittel, die es für die Anwendung im Haus im Handel erhältlich gibt, sind zum entfernen von Schimmel im Blumentopf oder Blumenkasten auf gar keinen Fall geeignet.
Fazit:
Geeignete Maßnahmen um Schimmel im Topf zu entfernen bzw. zu verhindern sind also:
- ein optimales Raumklima
- optimales Heizen und Lüften
- größere Gießintervalle
- möglichst von unten gießen
Wer also den "grünen Daumen" haben möchte, kann durch achtsamen Umgang und gute Beobachtung seiner Pflanzen sehr viel erreichen. Sparsames gießen und ein gutes Raumklima verhindern den Schimmelbefall im Blumentopf und man muss ihn am Ende erst gar nicht bekämpfen.
- Eva