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Wenn ein Hund einzieht - was man braucht und mehr

02 Dez
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Viele haben den verständlichen Wunsch nach einem Hund. Der vierbeinige Begleiter kann über viele Jahre hinweg zum treuesten und oft auch engsten Freund des Menschen werden. Ein Hund ist allerdings kein Spielzeug.
Er verlangt viel Aufmerksamkeit, Pflege und Zeit. Auch der finanzielle Aufwand muss berücksichtigt werden. Zukünftige Hundehalter müssen daher vorab kritisch hinterfragen, ob sie einem Hund ein liebevolles und artgerechtes Zuhause bieten können.

Vorüberlegungen und Voraussetzungen zur Hundehaltung


  Zuerst sollten die zeitlichen, räumlichen und finanziellen Voraussetzungen abgeklopft werden. Ein Hund muss mindestens zweimal am Tag spazieren geführt werden, wobei es nicht ausreicht, mit ihm einmal bis an die nächste Straßenecke zu gehen. Abhängig von der Rasse müssen pro Tag mindestens eine bis mehrere Stunden fürs Gassi gehen eingeplant werden, 365 Tage im Jahr.
Wer in einer Mietwohnung lebt, muss sich vorab die Zustimmung des Vermieters sichern. Hunde zählen zwar zu den regulären Haustieren, doch über weitere Details klärt der Mietvertrag auf. Vorsicht ist auch in der Eigentumswohnung geboten - hier kann die Eigentümergemeinschaft eigene Regeln festgelegt haben.
Alle Familienmitglieder sollten mit dem Einzug des neuen Hausgenossen einverstanden sein. Auch die Verträglichkeit mit anderen, bereits vorhandenen Haustieren sollte überprüft werden. Wer einen Hund im Alleingang anschafft, programmiert Konflikte vor, unter denen am Schluss alle leiden. Der Verband für das Deutsche Hundewesen (http://www.vdh.de) empfiehlt, bei Kindern unter drei Jahren keinen Hund anzuschaffen. Ist die ganze Familie einverstanden, müssen die Aufgaben rund um den Hund gleichmäßig verteilt werden, damit Papa am Ende nicht immer alleine Gassi geht. Alleinstehende Berufstätige verspüren oft den Wunsch nach einem Hund. Spielt der Chef mit, kann das Tier auch mit ins Büro kommen. Ansonsten muss sich die Frage gestellt werden, ob es sinnvoll ist, ein Tier wirklich acht Stunden am Tag alleine zu lassen.
Die Budgetfrage ist auch wichtig. Das betrifft nicht nur die Anschaffung des Hundes an sich. Das Tier verursacht auch fixe Kosten für Futter, im Monat sind dafür zwischen 30 und 50 Euro zu veranschlagen. Die Hundesteuer beträgt zwischen 25 und 160 Euro im Jahr, die Haftpflichtversicherung kostet um die 60 Euro . Hinzu kommen Rechnungen beim Tierarzt im Krankheitsfall, aber auch für reguläre Impfungen und Entwurmungen. Was mit dem Tier im Urlaubsfall passieren soll, muss ebenfalls gut durchdacht sein. Wer den Hund nicht auf Reisen mitnehmen kann oder will, sollte eine Betreuung zur Hand haben oder die finanziellen Mittel für eine Hundepension.
Schäferhund Welpen mit 3 Monaten

Ein Hund vom Züchter oder aus dem Tierheim?


“Viele entscheiden nur nach dem Aussehen des Tieres”, sagte Udo Kopernik, Pressesprecher des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) in einem Interview mit der Zeitschrift Focus. Doch auf Äußerlichkeiten darf es nicht ankommen. Charakter und Ansprüche von Hund und Herr müssen zusammenpassen. Welche Rasse sich am besten für die individuellen Lebensumstände eignet, sollte daher gründlich recherchiert werden. Eine Auflistung gibt es zum Beispiel beim Magazin Partner Hund. Wer seinen Traumhund gefunden hat, wird in der Regel bei einem Züchter nach einem süßen Welpen Ausschau halten. Leider lässt sich mit Hundewelpen auch viel Geld verdienen, weshalb der Anbieter genauestens unter die Lupe genommen werden muss. Seriöse Züchter sind Kundenbesuchen gegenüber stets aufgeschlossen und zeigen bereitwillig das Wurfabnahmeprotokoll. Die Tiere sind gechipt und ein schriftlicher Kaufvertrag ist verbindlich. Vorsicht ist geboten, wenn die Welpen zu günstig, das heißt unter 400 Euro, oder mehr als zwei Rassen angeboten werden. Anfänger in der Hundehaltung erhalten vom Züchter wertvolle Tipps zu Haltung und Pflege und die Garantie, dass es sich um ein gesundes Tier handelt. Der Welpe kommt sozusagen als unbeschriebenes Blatt zu seinem Herrchen oder Frauchen. Welpen und reinrassige Hunde findet man im Tierheim eher selten. Über die Vergangenheit des Hundes ist oft nichts bekannt, was unerfahrene Hundebesitzer in der Zukunft vor Probleme stellen kann. Andererseits ist es ein aktiver Beitrag zum Tierschutz, einem Tierheimbewohner ein neues Zuhause zu geben. Bei Besuchen und Spaziergängen besteht die Möglichkeit, sich kennenzulernen und herauszufinden, ob man zueinanderpasst. Gerade Tierheimhunde erweisen sich als sehr dankbare, treue Begleiter.



Die richtige Ausstattung für Hundewelpen


Bevor der kleine vierbeinige Mitbewohner einzieht, sind einige Anschaffungen zu tätigen, damit sich der Welpe wohlfühlt. Bei eBay oder anderen Kleinanzeigenportalen können Teile der Erstausstattung günstig erworben werden. Bei Gebrauchtware muss diese nach Erhalt gut ausgespült und desinfiziert werden. Schnäppchen bei Neuware kann man auch im Internet machen. Vorsicht allerdings bei Komplettpaketen, hier sind oftmals Gegenstände enthalten, die gar nicht benötigt werden. Um die Eingewöhnung ins neue Heim zu erleichtern, ist es hilfreich, einen vertrauten Gegenstand des kleinen Hundes mitzunehmen. Der Geruch wirkt beruhigend. Der Tierarzt Dr. Hölter empfiehlt die folgende Grundausstattung:
  • ein Welpenhalsband, verstellbar, und eventuell Geschirr
  • eine zwei Meter lange Leine
  • Futter-und Wassernapf, auf die Größe des Welpen abgestimmt
  • Spielzeug: ein Spielseil und bissfestes Gummispielzeug
  • Kauknochen oder Schweineohr
  • Hundekörbchen und Hundedecken: hier sollte für jeden Raum, in dem der Welpe sich aufhält, ein Körbchen oder eine Decke zur Verfügung stehen
  • eine Hundebox oder kleine Hundehütte als Rückzugsraum
  • eine Transportbox fürs Auto
  • welpengerechtes Futter (wird in der Regel vom Züchter empfohlen)

Schäferhund Welpen Luna mit 2 Monaten mit Panorama - so klein sind sie so süß

Potenzielle Gefahrenquellen für den jungen Hund in Haus und Garten sollten vor dem Einzug entschärft und beseitigt werden. Giftpflanzen, Kinderspielzeug, Medikamente und Putzmittel, Büroutensilien und Elektrokabel gehören nicht in die Reichweite eines Welpen. Gartenteich und steile Treppen müssen gegebenenfalls gesichert werden, damit der Welpe nicht ertrinkt oder stürzt. Gibt es im Haus Tabuzonen, müssen diese mit einem Gitter, wie man sie zum Schutz von Kleinkindern verwendet, abgesperrt werden.

Schäferhund Rexi gräbt sich ein Bett vor dem Tor

Welpen erziehen


Ein kleiner Hund ist süß, kann einen jedoch an den Rand des Wahnsinns bringen. Mit einem Hund im Haus ist nicht mehr alles steril und hygienisch einwandfrei. Kratzen und Nagen an Möbel und Einrichtungsgegenständen ist etwas, womit sich genauso arrangiert werden muss, wie damit, dass der Kleine am Anfang auch einmal in die Wohnung macht.
Zu Pinkelflecken kann es auch im Garten immer wieder kommen, was unschöne gelbe Flecken im Rasen hinterlässt. Ein wirksames Mittel hierfür sind Dog Rocks Natursteine gegen Hunde-Pinkelflecken im Garten. Das Naturprodukt aus Australien wird einfach in den Wassernapf des Hundes gelegt. Erhältlich sind die Natursteine gegen Pinkelflecken im Onlineshop dogs4friends.de. Der Hundespezialist bietet eine Reihe interessanter Angebote und Produkte für neue und bereits erfahrene Hundehalter und liefert alles direkt an die Haustür.

Hunde Pinkelfleck / Urinfleck im Gras

Um allzu große Schäden an Haus und Hof zu vermeiden und die Nerven zu schonen, ist eine liebevolle, aber gründliche Welpenerziehung vom ersten Tag an Pflicht. Welpen lernen in dieser Phase gut und schnell, auch Regeln. Die verschiedenen Entwicklungsphasen von Welpen können hier nachgelesen werden.

Grob gesagt braucht ein Welpe sechs Wochen, um in seiner neuen Umgebung heimisch zu werden. Dabei hilft es, dem Hund mit fixen Zeiten für Mahlzeiten, Schlafphasen und Spazierengehen, Orientierungspunkte zu geben. Dieser fixe Zeitplan hilft auch, den Hund stubenrein zu bekommen, was eine echte Herausforderung darstellt und viel Geduld verlangt. Ein Welpe muss deutlich öfter als ein ausgewachsener Hund. Es hilft, den Welpen zu beobachten und ihn unverzüglich nach draußen zu bringen, sobald sich die ersten Anzeichen für das Geschäft abzeichnen. In der Regel ist das nach dem Aufwachen, nach dem Fressen und nach ausgiebigem Spiel der Fall. Mit Bestrafungen erreicht man nur, das sensible Tier zu verängstigen. Bei einem Welpen im Haus muss das ein oder andere Malheur einfach einkalkuliert werden. Was alles bei einem Hund in den ersten Wochen und Lebensmonaten zu berücksichtigen ist, hat das Magazin mydog365 nach Unterpunkten geordnet zusammengestellt
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