Ein Platz an der Sonne ? wer wünscht sich das nicht? Immer mehr Menschen legen großen Wert auf einen eigenen Garten oder suchen sich für ihr Zuhause eine Wohnung mit Balkon aus. Auch wer sich ein Eigenheim leistet, wird der Planung der Terrasse einen hohen Stellenwert zukommen lassen. Denn was gibt es Schöneres, als in der warmen Jahreszeit im Freien zu sitzen?
Haben Sie sich für einen Garten oder eine Terrasse entschieden, wird spätestens nach dem ersten Hochsommer klar, wie wichtig ein guter Sonnenschutz ist, soll der tägliche Sonnenbrand vermieden werden.
Der gute alte Sonnenschirm
Sonnenschirme gibt es nicht erst seit gestern, vielmehr gehen sie auf eine lange Traditionsgeschichte zurück. Um nun gut beschirmt über die Sommermonate zu kommen, lohnt es sich einzelne Schirme miteinander zu vergleichen. Nur so kann der Garten- und Terrassenfreund, das richtige Model für sich finden. Sonnenschirme sind mit unterschiedlichen Materialien bespannt, verfügen außerdem über verschiedene Standfüße und Befestigungen. Es gibt kleine und leichte Schirme, die im Notfall schnell aufgestellt sind sowie der große Marktschirm, der fest im Garten platziert wird. Übrigens gibt es mittlerweile auch Luxus-Sonnenschirme mit Elektromotor!
Sonnenschirme eignen sich für all jene Gartenfreunde, welche je nach Sonnenstand, den Sonnenschutz gerne variabel platzieren möchten. Wer allerdings schon nach zweimaligem umstellen des Schirms entnervt ist, tut gut daran sich nach Alternativen umzusehen.
Markise oder Sonnensegel
Wer sich nicht für den klassischen Sonnenschirm entscheiden möchte, dem bietet die Markise oder das Sonnensegel entsprechende Alternativen an, um sich vor der Sonne zu schützen.
Markisen sind vorneweg die teurere Variante, aber auch gleichzeitig die komfortablere Investition. Dies lohnt sich sicherlich nur dann, wenn
eine Markise für den eigenen Garten genutzt wird. Installiert man eine Markise an einem gemieteten Objekt, kann es vorkommen, beim Auszug darauf sitzen zu bleiben.
In diesem Fall wäre das Sonnensegel empfehlenswerter. Das Sonnensegel kostet außerdem deutlich weniger und kann auch in einem anderen Garten wieder benutzt werden. Allerdings sollten Sie bedenken, dass ein Sonnensegel ständig den Wettereinflüssen ausgesetzt ist. Durch Sonne, Wind und Regen kann es schnell schmutzig und farblos werden. Gerade bei starkem Wind besteht die Gefahr, dass es Risse bekommt und schneller kaputt geht als einem lieb ist.
Die Markise wird heute meist elektrisch geöffnet und ist beim Ausfahren variabel zu nutzen, das heißt, wer nicht ganz im Schatten sitzen will, fährt nur einen Teil der Markise aus.
Markissen sollten nach Möglichkeit nicht nass werden. Wenn Sie Wolken am Himmel entdecken, ist es am besten die Markise schnellstmöglich wieder zu schließen. Ist es nun doch einmal passiert, müssen Sie die Markise zuerst austrocknen lassen, bevor sie wieder eingefahren wird.
Markisen eignen sich gleichermaßen für den Garten, die Terrasse und den Balkon. Sie haben ihren festen Platz und können dennoch flexibel als Sonnenschutz genutzt werden. Und wer die gute alte Kurbel zum öffnen der Markise bevorzugt, wird sicherlich im Handel selbige auch noch finden.
Die Pergola
Perfekten Sonnenschutz bietet die Pergola, beispielsweise aus Holz gefertigt, mit offenem oder geschlossenem Dach. Die Pergola mit offenem Dach kann mit einem Pflanzendach kombiniert werden und spendet so natürlichen Schatten. Der Schatten unter der Pflanzenüberdachung fühlt sich meist angenehmer an, als wenn Sie unter einer Markise oder einem Sonnenschirm sitzen. Dies ist mit dem Baum als Schattenspender vergleichbar.
Wer sich also für den Bau einer Pergola entscheidet, entscheidet sich zeitgleich für den längerfristigen und witterungsbeständigeren Sonnenschutz. Einzig die Pflege des Holzes sollten Sie in Ihre Planung miteinbeziehen. Je nach Holzart und Standort der Pergola, müssen dann und wann Farbe und Pinsel gezückt werden.
Danke für den Artikel!