Wer dauerhaft in den Genuss von frischem, ungespritztem und absolut gesundem Gemüse kommen will, für den ist ein Hochbeet die richtige Lösung. Sie motivieren besonders dazu, frische Gemüsesorten selbst anzubauen - gleichzeitig macht es Spaß, den Pflanzen beim Gedeihen zuzusehen.
Vor allem
Hochbeete aus Holz, wie beispielsweise aus Lärchenholz, sind eine Zierde für jeden Garten. Viele Menschen entscheiden sich auch angesichts den steigenden Kosten für
Tomaten,
Paprika & Co. dafür, das Gemüse einfach selbst heranzuzüchten - nicht zuletzt auch wegen des intensiveren Aromas.
Es gibt also durchaus
einige Vorteile, warum man ein Hochbeet anlegen sollte, denn:
- es erwärmt sich schneller als ein Beet am Boden
- es lässt sich selbst auf einem nährstoffarmen Gartenboden Gemüse anbauen
- Gartenabfälle finden eine sinnvolle Verwertung
- das Gemüse schmeckt aromatischer, frischer und ist frei von jeglichen Schadstoffen
- für Menschen, die unter Rückenbeschwerden leiden, ist ein Hochbeet ideal.
Hochbeete werden in der Regel in Nord-Süd-Ausrichtung angelegt, damit das Sonnenlicht optimal ausgenutzt werden kann. Für welche Form man sich dabei entscheidet, hängt vom persönlichen Geschmack ab.
Darauf sollte man achten, wenn man ein Hochbeet kaufen möchte
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Ausführungen an Hochbeeten, aus denen man wählen kann. So gilt es beim Kauf einiges zu beachten. Zunächst muss der Standort des Beets vermessen werden, um zu wissen, wie viel Platz überhaupt zur Verfügung steht. Das reine Augenmaß reicht hier keinesfalls aus. Hochbeete gibt es sowohl in eckiger als auch in dreieckiger, runder oder in geschwungener Form zu kaufen. Hier spielen der eigene Geschmack und die Menge bzw. Art des zu anbauenden Gemüses eine entscheidende Rolle bei der Auswahl.
Wichtig ist zudem, dass der Boden darunter
eben ist. Falls dies nicht der Fall ist, so entscheidet man sich entweder für einen anderen Standort oder kümmert sich zunächst um das Ebnen.
Hochbeete - kaufen oder bauen?
Es ist empfehlenswert, wenn man sich beim Kauf eines Beets für ein Modell entscheidet, in dem gleich entsprechendes Zubehör enthalten ist. Wichtige Utensilien, die später beim Anbau des Gemüses hilfreich sein werden, sind beispielsweise Schutzgitter, die gegen Wühlmäuse und Schnecken schützen - oder auch Abdeckfolien gegen zu starke Witterungseinflüsse. Und natürlich spielt auch der Preis eine Rolle.
Da die Anzahl der Hersteller auf dem Markt inzwischen riesig ist, ist es ratsam, vorher einen ausführlichen Vergleich durchzuführen. Ein Besuch in verschiedenen Baumärkten kann ein erster Schritt dazu sein, noch einfacher funktioniert der Preisvergleich allerdings im Internet.
Auch die Versandkosten müssen hier mit einberechnet werden.
Wem der Kauf eines fertigen Sets zu teuer ist, kann sich alternativ selbst ein Beet bauen, sofern er über ein wenig handwerkliches Geschick verfügt.
Sehr beliebt sind bei Gartenbesitzern vor allem Beete aus Lärchenholz, doch auch Douglasien, Akazien, Fichten, Tannen und Robinien liefern gutes Holz für stabile Beetkästen. Ganz egal, welche Holzart am ehesten dem eigenen Geschmack entspricht - sie alle sind in unterschiedlichen Längen und Breiten erhältlich. Wichtig ist, sich stets für ein Produkt zu entscheiden, das sowohl stabil als auch langlebig ist. Da Hochbeete ständig der Witterung ausgesetzt sind, darf das Material weder faulen noch anderweitig instabil werden, wenn es mehrere Tage lang geregnet hat. Auch aus Aluminium gibt es inzwischen Modelle auf dem Markt - sie stellen eine sinnvolle Alternative zum Holz dar, sind äußerst beständig und machen sich besonders in einem modern gestalteten Garten sehr gut.
Hochbeete - eine sinnvolle Investition für den Garten
Fest steht, dass die Arbeit im Garten durch ein solches Beet deutlich leichter von der Hand geht, da die Pflanzen mehr Licht erhalten und besser gedeihen können. Spätestens, wenn man das erste eigens gezüchtete Gemüse genießt, wird man von den vielen Vorteilen dieser besonderen Beete überzeugt sein.